Mosaik in der Tränenkapelle auf dem Mont Ste Odile

            Die " Kapelle der Tränen " aus dem 12. Jahrhundert mit neuzeitlichen Mosaikarbeiten und merowingischen im Felsen gehauenen Gräbern.

Der Odilienberg mit seinen 763 Metern über Seehöhe war schon immer der Heilige Berg des Elsaß und ist einer der schönsten Aussichtspunkte in den Vogesen. Er wurde zur Römerzeit »Altitone« und im Mittelalter »Hohenburg« genannt. Die Heilige Odilia gründete in der merowingischen Burg ihres Vaters Herzog Etticho ein Frauenkloster und zu Füßen des Berges das Kloster Niedermünster.
Der Legende nach wurde Odilia blind geboren und vor dem enttäuschten Vater im Kloster Palma versteckt. Da das Kind noch ungetauft war, forderte eine Stimme Bischof Erhard von Regensburg auf, die Taufe zu vollziehen. Nach Empfang der Taufe wurde Odilia sehend und widersetzte sich den Heiratsplänen ihres Vaters, indem sie in ein Kloster ging.
Im Klosterbereich auf dem Odilienberg entstanden mehrere Kapellen, in denen die hier als erste Äbtissin amtierende Odilia und ihr Vater Etticho beigesetzt worden waren. Das derzeitige Hauptheiligtum ist die im 11. Jahrhundert errichtete Odilienkapelle.
Die Heilige Odilia wurde von Papst Pius XII.1946 zur Himmlischen Patronin des Elsaß erklärt.

Energetische, geomantische Informationen zum Odilienberg:

Die geomantische Kraft dieses Ortes ist so stark, dass dieser energetisch gesehen das gesamte Oberrheingebiet von Karlsruhe über Strasbourg bis Basel und den Schweizer Jura beeinflusst.
Steiner hat sein Goetheanum sogar so gebaut, dass der Ausgang der Terrasse genau in der Verlängerungslinie zum Odilienberg liegt. Darüberhinaus ist der Odilienberg in das sogenannte Belchen-System integriert und steht auch noch in einer Verbindungslinie zum Dom von Aachen, die sogar noch weitergeführt werden kann.

Kraftplätze und Energielinien im Klosterbereich:

Die bemerkenswertesten Plätze im Klosterbereich in Bezug auf Energie sind sicher die Tränenkapelle und die Engelskapelle. Energetisch überboten werden sie jedoch von einer Linde, die ausgehöhlt ist und als sogenannter Blitzbaum bezeichnet wird. Die in dieser Baumhöhle vorhandene Energie ist an einigen Tagen extrem stark. Es handelt sich um einen sogenannten tellurischen Kamin. Solche Plätze ziehen auch immer wieder Blitze an. Der gesamte Platz bei den Kapellen und im Bereich des Baumes ist durchzogen von Energie- und Kraftlinien. Auch in diesem Bereich können Messungen und Mutungen vorgenommen werden, genauso wie um das gesamte Klostergebäude herum.
Es ist erstaunlich, in welch kurzen Distanzen sich Positiv- und Negativlinien abwechseln.
   

Taken on: July 16, 2007

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