Deutschland / Sachsen - Sächsische Schweiz
On mount Gohrisch.
Auf dem Gohrisch.
The Elbe Sandstone Mountains, also called the Elbe sandstone highlands (German: Elbsandsteingebirge; Czech: Labské pískovce) is a mountain range straddling the border between the state of Saxony in southeastern Germany and the North Bohemian region of the Czech Republic, with about three-quarters of the area lying on the German side. The mountains are also referred to as Saxon Switzerland and Bohemian Switzerland in both German and Czech (Sächsische Schweiz and Böhmische Schweiz in German, Saské Švýcarsko and České Švýcarsko in Czech) or simply combined as Saxon-Bohemian Switzerland. In both countries, the mountain range has been declared a national park. The name derives from the sandstone which was carved by erosion. The river Elbe breaks through the mountain range in a steep and narrow valley.
The Elbe Sandstone Mountains extend on both sides of the Elbe from the Saxon town of Pirna in the northwest toward Bohemian Děčín in the southeast. Their highest peak with 723 m (2,372 ft) is the Děčínský Sněžník in Bohemian Switzerland on the left bank of the river in Bohemian Switzerland north of Děčín. The mountain range links the Ore Mountains in the west with the Lusatian Highlands range of the Sudetes in the east. Saxon Switzerland and the Zittau Mountains of the Lusatian Mountains form the Saxon-Bohemian Chalk Sandstone Region.
The Elbe Sandstone mountains have been a popular destination for tourists for more than 200 years, and for climbers for more than 100 years. It is also a popular recreation area for the nearby Saxon capital Dresden. Places of interest include the Bastei cliffs near Rathen, the Königstein Fortress, Pravčická brána, the Schrammsteine, Pfaffenstein, and the valleys of the Kirnitzsch and Kamenice rivers. There are some 14,000 climbing routes via which mountain climbers can conquer 1100 free-standing peaks. Visitors can experience the natural scenes on the asphalt Elbe cycle path, or on board a steam paddleboat that is part of the oldest fleet of its kind in the world.
The Elbe Sandstone Mountains have numerous facilities for cure and rehabilitation. The region has a tradition of many years. The discovery of ferrous and sulphurous sources in Bad Schandau in 1730 led to its development as a health resort and the building of swimming baths.
The Gohrisch (wrongly also called the Gohrischstein, 440 m) is a table hill in the German region of Saxon Switzerland, left of the River Elbe in Saxony.
The Gohrisch is located about four kilometres southeast of Königstein and some four kilometres south of Bad Schandau in the centre of a plateau (Ebenheit) that is dominated by similar rocky hills. It is surrounded by the hills of the Papststein, the Kleinhennersdorfer Stein and the Lasensteine. Touristically this micro-region in Saxon Switzerland is often called the "Region of Rocks" (Gebiet der Steine).
At the foot of the Gohrisch lie the small villages of Kurort Gohrisch and Papstdorf, which belong to the municipality of Gohrisch. On the east side is the Speckstein Gallery (Specksteinstollen) which bears witness to former prospecting in this area. In the immediate vicinity there is a small, overgrown quarry where basalt used to be extracted for used as road ballast.
(Wikipedia)
Das Elbsandsteingebirge (tschechisch Labské pískovce bzw. Labské pískovcové pohoří) ist ein vorwiegend aus Sandstein aufgebautes Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe in Sachsen (Deutschland) und Nordböhmen (Tschechien). Es ist etwa 700 km² groß und erreicht Höhen bis 723 Meter über dem Meeresspiegel. Der deutsche Teil wird im Allgemeinen als Sächsische Schweiz, der tschechische als Böhmische Schweiz (České Švýcarsko) bezeichnet. Der heute häufiger gebrauchte Begriff „Sächsisch-Böhmische Schweiz“ (Českosaské Švýcarsko) ist davon abgeleitet.
Das Elbsandsteingebirge erstreckt sich beiderseits der Elbe zwischen der tschechischen Stadt Děčín (Tetschen-Bodenbach) und dem sächsischen Pirna. Die nördliche Grenze befindet sich etwa entlang einer Linie zwischen Pirna, Hohnstein, Sebnitz, Chřibská, Česká Kamenice nach Děčín. Die südliche Begrenzung folgt von Pirna etwa dem Tal der Gottleuba zum Erzgebirgskamm und dann entlang des Jílovský potok (Eulaubach) nach Děčín. Der höchste Berg des Gebirges ist mit 723 Metern der Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg) im tschechischen Teil des Gebirges, die höchste deutsche Erhebung ist der Große Zschirnstein (561 m).
Im Elbsandsteingebirge befinden sich die Nationalparks Sächsische Schweiz und Böhmische Schweiz.
Das Charakteristische dieses stark zerklüfteten Felsengebirges ist sein außerordentlicher Formenreichtum auf engstem Raum. Einmalig unter den mitteleuropäischen Mittelgebirgen ist der ökologisch bedeutsame ständige Wechsel von Ebenen, Schluchten, Tafelbergen und Felsrevieren mit erhalten gebliebenen geschlossenen Waldbereichen. Die Vielfalt der unterschiedlichen Standorte mit jeweils eigenen Verhältnissen in Bezug auf Boden und Mikroklima haben eine enorme Artenvielfalt hervorgebracht. Allein die Vielfalt der vorkommenden Farne und Moose wird von keiner anderen deutschen Mittelgebirgslandschaft erreicht.
Der Gohrisch (fälschlich auch Gohrischstein, 440 Meter) ist ein Tafelberg in der linkselbischen Sächsischen Schweiz in Sachsen. Sein Name geht auf das altsorbische Gora für Berg zurück.
Der Gohrisch befindet sich etwa vier Kilometer südöstlich von Königstein und etwa vier Kilometer südlich von Bad Schandau inmitten einer Hochebene (Ebenheit), die noch durch weitere gleichartige Felsberge dominiert wird. Umliegende Berge sind der Papststein, der Kleinhennersdorfer Stein und die Lasensteine. Touristisch wird diese Mikroregion in der Sächsischen Schweiz oft auch als das Gebiet der Steine benannt. Am Fuß des Gohrisch liegen die kleinen Orte Kurort Gohrisch und Papstdorf, die zur Gemeinde Gohrisch gehören. An der Ostseite befindet sich als Zeuge früherer Bergbauversuche der Specksteinstollen. In unmittelbarer Nähe dessen befindet sich ein kleiner, verwachsener Steinbruch in dem Basalt als Straßenschotter abgebaut wurde.
Die Aussicht vom Gohrisch ist äußerst umfassend, der Blick schweift praktisch über die gesamte Sächsische Schweiz und Teile der Böhmischen Schweiz. Der Blick reicht
in Richtung Süden: über die ausgedehnten Wälder der linkselbischen Sächsischen Schweiz mit den Rodungsinseln der Dörfer Papstdorf und Cunnersdorf hin zu den Zschirnsteinen und zum Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg),
in Richtung Norden: über das Dorf Gohrisch zum Lilienstein und die rechtselbischen Ebenheiten bei Waltersdorf und Rathmannsdorf zu den Höhen der Lausitzer Verwerfung,
in Richtung Osten: über den Papststein hin zu den Schrammsteinen, dem Großen Winterberg, dem Tanečnice (Tanzplan) und zum Unger, ganz im Osten sind die Berge des Lausitzer Gebirges zu sehen, exemplarisch seien hier Studenec (Kaltenberg), Jedlová (Tannenberg) und Klíč (Kleis) genannt,
in Richtung Westen: über die Tafelberge der linkselbischen Sächsischen Schweiz (Pfaffenstein, Quirl, Königstein, Bärensteine, Rauenstein) zu den Höhen des Osterzgebirges.
(Wikipedia)