Schweiz / Wallis - Rimpfischhorn (4.199 m)
seen from Gornergrat
gesehen vom Gornergrat
The Rimpfischhorn (4,199 m) is a mountain in the Pennine Alps of Switzerland.
The first ascent of the mountain was by Leslie Stephen and Robert Living with guides Melchior Anderegg and Johann Zumtaugwald on 9 September 1859. Their route of ascent was from Fluh Alp via the Rimpfischwänge.
(Wikipedia)
The Gornergrat (English: Gorner Ridge; 3,135 m (10,285 ft)) is a rocky ridge of the Pennine Alps, overlooking the Gorner Glacier south-east of Zermatt in Switzerland. It can be reached from Zermatt by the Gornergrat rack railway (GGB), the highest open-air railway in Europe. Between the Gornergrat railway station (3,090 m (10,140 ft)) and the summit is the Kulm Hotel (3,120 m (10,240 ft)). In the late 1960s two astronomical observatories were installed in the two towers of the Kulmhotel Gornergrat. The project “Stellarium Gornergrat” is hosted in the Gornergrat South Observatory.
Overview
It is located about three kilometers east of Zermatt in the Swiss canton of Valais. The Gornergrat is located between the Gornergletscher and Findelgletscher and offers a view of more than 20 four-thousand metre peaks, whose highest are Dufourspitze (in the large Monte Rosa massif), Liskamm, Matterhorn, Dom and Weisshorn.
This is the last stop of the Gornergrat train, opened in 1898, which climbs almost 1,500 m (4,900 ft) through Riffelalp and Riffelberg. At the terminus on the south-western tip of the ridge is a hotel. The station forms part of the Zermatt ski area. From 1958 to 2007[2][3] there was a cable car from Gornergrat over the Hohtälli (3,275 m (10,745 ft)) to the Stockhorn (3,405 m (11,171 ft)) which, until the construction of the Klein Matterhorn cable car, was the highest mountain station in Zermatt. At the west side of the Gorner Ridge, nearby the Rotenboden railway station is the peak Riffelhorn (2,928 m (9,606 ft)).
Observatory
The observatory at the summit of Gornergrat was built on top of the Kulmhotel Gornergrat in the late 1960' and is most notably equipped with a 600 mm telescope built by Officina Stellare.
(Wikipedia)
Das Rimpfischhorn ist ein 4199 m ü. M. hoher Berg in den Walliser Alpen in der Schweiz. Es wird zur Allalingruppe gezählt und liegt zwischen der Mischabel und dem Monte Rosa-Massiv. Der Gipfel befindet sich auf der Grenze der Gemeinden Täsch, Zermatt und Saas-Almagell.
Geographie
Das Rimpfischhorn ist Teil des stark vergletscherten Gebirgskamms, der das Mattertal und das Saastal trennt. Nördlich liegt das Allalinhorn weniger als 3 km entfernt, unmittelbar südöstlich das ähnlich hohe Strahlhorn. Als nächste Ortschaft liegt Täsch nicht ganz 10 km vom Gipfel entfernt.
Als grundsätzlich in Nord-Süd-Richtung ausgerichteter, steil aufragender Felskamm sendet das Rimpfischhorn einen Nordgrat zum Allalinpass (3556 m), eine Südostrippe zum Adlerpass (3785 m) und einen Westgrat zur Pfulwe (Rimpfischwäng-Grat). Westlich des Gipfels befindet sich auf rund 4000 m Höhe ein namenloser flacher Firnbuckel, der durch den Rimpfischsattel (3988 m) vom Hauptgipfel getrennt ist.
An den Flanken des Rimpfischhorns befinden sich mehrere grosse Gletscher. Östlich liegt mit dem Allalingletscher der grösste, gefolgt vom Mellichgletscher im Nordwesten, dem Adlergletscher im Süden und dem Längfluegletscher im Südwesten.
Das Rimpfischhorn markiert den höchsten Punkt der Gemeinde Saas-Almagell.
Alpinismus
Die Erstbesteigung wurde am 9. September 1859 durch Melchior Anderegg, Leslie Stephen, Robert Liveing und Johannes Zumtaugwald unternommen.
Das Rimpfischhorn kann im Sommer im Rahmen einer Hochtour von der Britanniahütte oder dem Berghaus Fluhalp bestiegen. Die Talorte sind dabei Saas-Fee oder Zermatt. Die Schwierigkeit dieser siebenstündigen Anstiege wird dabei auf der SAC-Hochtourenskala mit WS (wenig schwierig) bewertet. Seltener wird es von der Täschhütte begangen, ebenfalls WS. Im Winter kann das Rimpfischhorn als Skitour von der Britanniahütte (WS+) oder der Täschhütte (ZS+) begangen werden.
Einer der ältesten Menschen, die das Rimpfischhorn jemals bestiegen, war Albert Siebenmorgen. Er war zu diesem Zeitpunkt 77 Jahre alt.
(Wikipedia)
Der Gornergrat ist ein Berggrat auf einer Höhe von 3135 m ü. M. Er befindet sich rund drei Kilometer östlich von Zermatt im Schweizer Kanton Wallis. Der Gornergrat befindet sich zwischen dem Gornergletscher und dem Findelgletscher und bietet eine Sicht auf mehr als 20 Viertausender, darunter den Monte Rosa, das Matterhorn und den Liskamm.
Die Gornergratbahn führt von Zermatt (1620 m ü. M.) über Riffelalp (2222 m ü. M.) und Riffelberg (2600 m ü. M.) auf den Gornergrat und überwindet dabei eine Höhendifferenz von fast 1500 Metern. An der Endstation (3089 m ü. M.) auf der südwestlichen Spitze des Grates befindet sich das Kulmhotel, welches das höchstgelegene Berghotel der Schweiz ist. Mit einer neuen Gondelbahn, die von Furi aus zum Riffelberg führt, ist das Skigebiet Gornergrat mit dem Skigebiet Klein Matterhorn verbunden. Vom Gornergrat war von 1958 bis 2007 das Zermatter Stockhorn mit einer Pendelbahn erreichbar, die über das Hohtälli führte.
Geschichte
Der Tourismus begann sich bereits in den 1870er-Jahren zu entwickeln. Schon 1896 wurde das frühere Hotel Belvédère eröffnet. Die Gornergratbahn wurde 1898 eröffnet und ist die erste voll elektrifizierte Zahnradbahn der Schweiz. Dadurch stieg der Touristenstrom rasant an. Zermatt erkannte die Bedeutung des Gornergrats als Touristenort sehr schnell. Deshalb erbauten sie von 1897 bis 1907 das Kulmhotel welches noch heute dort steht.
1904 fertigte Bruno Wehrli und seine Brüder für die Louisiana Purchase Exposition die damals grösste Landschaftsfotografie der Welt an. Diese zeigte ein Panorama des Gornergrats und hatte eine Länge von 20,50 Metern und war 2,25 Meter hoch. Die Aufnahmen wurden auf Platten von 18 cm X 24 cm belichtet und auf Bromsilberpapier kopiert. Die Platten und das Bromsilberpapier wurden von der Firma «J. H. Smith & Co.» aus Zürich hergestellt.
Wegen verschiedener Gefahren war anfänglich nur der Sommerbetrieb der Gornergratbahn möglich. 1928 fuhr die Bahn erstmals auch im Winter bis zur Riffelalp, dies ermöglichte die erste Wintersportsaison in Zermatt. Nach und nach wurde die ganze Strecke wintersicher gemacht, so dass 1942 erstmals auch im Winter bis zur Endstation auf dem Gornergrat gefahren werden konnte. Bereits acht Jahre später war die Betriebsfrequenz im Winter höher als im Sommer. Durch die ständig wachsende Anzahl Besucher, wurde auch die Bahn immer weiter ausgebaut. Heute beträgt die Fahrzeit auf den Gornergrat nur noch 33 Minuten.
Forschungsstation
Auf den beiden Türmen des Berghotels wurden in den späten 1960er Jahren zwei astronomische Observatorien der HFSJG (Hochalpine Forschungsstationen Jungfraujoch und Gornergrat) errichtet. Das Observatorium Gornergrat Nord beherbergte bis 2005 ein 1,5-Meter-Infrarotteleskop (TIRGO), das Observatorium Gornergrat Süd bis Mitte 2010 ein 3-Meter-Radioteleskop (KOSMA). Heute steht das Observatorium Gornergrat Süd Schülern, Studenten, Besuchern des Gornergrats sowie der Öffentlichkeit durch das Projekt ‚Stellarium Gornergrat‘ zur Verfügung. Das Observatorium wurde so konstruiert, dass Beobachtungen vor Ort oder über das Internet aus der Ferne gesteuert werden können. Die Station ermöglicht astronomische Beobachtungen sowie pädagogische Programme. Die Universität Bern betrieb von 1998 bis 2017 in Zusammenarbeit mit dem Solar Terrestrial Environment Laboratory der Nagoya University einen Laborcontainer zur Messung solarer Neutronen, der den europäischen Eckpunkt eines weltweiten Netzwerks solcher Messstationen darstellte.
(Wikipedia)